Aktuell funktioniert die Kontraktreichweite genauso wie die Bestandsreichweite, mit der einzigen Abweichung das die offene Kontraktmenge auf den Werkbestand aufgeschlagen wird. Jetzt hat die Bestandsreichweite allerdings die Eigenart, dass diese eine Reichweite für jeden einzelnen Abschnitt errechnet, und dann den geringsten anzeigt. Die offene Kontraktmenge hat jedoch nur auf den Werksabschnitt einen Einfluss. Daher soll eine neue Einstellung in den globalen Daten (im Bereich der anderen Reichweiten) erstellt werden, mit welcher nur noch die Werksabschnitte zur Berechnung der Kontraktreichweite herangezogen werden soll. Alle anderen Abschnitte würden bei der Berechnung ausgenommen werden.
Die F1-Hilfe wurde angepasst.
Die Logik wurde auf der FE0 und E74 angepasst. Allerdings ist der letzte vollständig gedeckte Zugang ausschlaggebend für die Reichweite. Funktionsbaustein: /GIB/DCO_GET_DATA Form: get_kontraktreichweite F1-Hilfe überarbeitet. In Release Notes ergänzt.
Die Logik der Kontraktreichweite wird so angepasst, dass die gesamte Restmenge der Kontrakte berücksichtig wird und mit den geplanten Zugängen verrechnet wird. Die Kontraktreichweite endet, wenn die geplanten Zugänge nicht mehr über die Restemenge abgedeckt werden kann. Wenn ein Zugang einem Lieferant ohne Kontrakt zugeordnet ist, wird dieser nicht Berücksichtig. Folgende Zugänge werden von der Logik ausgeschlossen: - Planaufträge aus Eigenfertigung - Fertigungsaufträge - Prozessaufträge Berechnung Addierte Restmenge aller aktiven Kontrakte zum Material/Lieferant = 240 St. 1. Tag: Bestellung über 90 St. => Restmenge = 150 St. 2. Tag: Bestellanforderung über 70 St. => Restmenge = 80 St. 3. Tag: Bestellung über 100 St. => Kann nicht durch Restmenge übernommen werden Reichweite = 3 Arbeitstage minus 1 + 80/100 = 2 + 0,8 = 2,8